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Halteton

Modale Musik ist die reglementierte Form der Haltetonmusik. Die vorbürgerlichen Gesellschaftssysteme haben den monotonen Singsang der Geisterbeschwörung für ihre Riten systematisiert. Dabei haben sie die Töne zu einem Tonsystem fixiert. Die Anzahl der Töne und ihre Abstände wurden spekulativ festgelegt, wobei mehr mystische Vorstellungen maßgeblich waren als irgend eine blasse Ahnung von Harmonie. Die Tonsysteme der modalen Musik, wie sie in verschiedenen Hochkulturen fixiert wurden, haben bei aller Unterschiedlichkeit eine Gemeinsamkeit: Sie enthalten einen Tonvorrat für die Gesänge, deren Modalitäten als vorschriftsmäßige Umgangsweisen mit diesen Tönen geregelt sind. Kernpunkt der sogenannten Modi – daher der Name modal – ist die Festlegung eines Tons als Halteton (tenor). Die mittelalterlichen Modi (= Kirchentonarten) sind ein typisches Beispiel für die Prinzipien der modalen Musik. Die geradezu klassische Grundform der modalen Musizierweise ist die Psalmodie. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.


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