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Scagliola

Die Scagliola-Technik ist eng mit der Pietra Dura-Technik verwandt. In beiden Fällen wird das Rohmaterial zu passgenauen, dünnen Platten verarbeitet, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Färbungen Muster oder sogar figürliche Darstellungen ergeben. Im Gegensatz zu musivischen Arbeiten entsteht eine extrem feine Stoßfuge, die nur über den Farbwechsel der angrenzenden Platten wahrnehmbar ist. Während in der Pietra Dura-Technik aber farbenintensive, natürliche Halbedelsteine Verwendung finden, arbeitet die Scagliola-Technik mit gefärbtem, künstlich hergestellten Stuckmarmor. Das hat den Vorteil, die Farbtöne bei Bedarf bestimmen zu können. Die Stuckmarmore erreichen jedoch nicht die Farbtiefe und -intensität eines natürlichen Halbedelsteines.

Der Begriff wird im Bereich der Restauration verwendet.


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Lexikon

Renaissance

Die von der Antike inspirierte Erneuerung der europäischen Kunst und Wissenschaft, die in Italien im 14. Jhdt. Ihren Anfang nahm. Die ital. R. dauerte vom 14. Jhdt. Bis ca. 1580, die Hochrenaissance i...
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Jump-Stil

(engl. Jump = Sprung) ein 4/4-Takt mit 2 akzentuierten und 2 leicht verzögerten Vierteln (Schlägen). Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Gummiarabikum

Milchiges Klebemittel wird gewonnen aus Akazienbäumen. Verwendung als Glanz-, Klebe- und Verdickungsmittel. Aus der Rinde nordafrikanischer Akazienbäume gewonnener erhärteter Saft, der sich in Wasser ...
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