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Feingehalt

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Der Feingehalt ist bei Schmuck eine wichtige Information, denn dadurch wird angegeben, in welchem Maße das wertvolle Grundelement darin enthalten ist. Der Feingehalt ist also der Richtwert dafür, wie hochwertig, und auch wie teuer ein bestimmtes Produkt ist. Genauer definiert bestimmt der Feingehalt den Masseanteil des in einer Legierung enthaltenen Edelmetalls der höchsten Wertung. Die Maßeinheit des Feingehaltes ist der Promillewert, wobei die Gesamtmasse mit 1000 Teilen dargestellt wird. Dieser Wert wird dann auch auf dem jeweiligen Schmuckstück aufgebracht, um es genau bestimmen zu können. Für den Feingehalt gibt es zwar gängige Gehaltsangaben, aber keine zwingende Vorschrift. So kann Schmuck theoretisch mit sehr wenig Edelmetall oder einem besonders hohen Feingehalt hergestellt werden. Bei Gold ist der übliche Reinheitsgrad 995 Promille, welcher bei den 12,44 kg schweren Barren für den internationalen Handel zum Einsatz kommt. Für den Schmuckhandel sind Goldanteile von 333, 585 oder 750 gebräuchlich. In diesen Legierungen kommen neben dem Gold Kupfer und Silber zum Einsatz, was das Gold fester macht und ihm eine andere Farbe gibt.


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Lexikon

Nänie

Griechisch: Trauergesang. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Einfaches nordeuropäisches und nordasiatisches Blasinstrument aus einem aufgerollten und dann schneckenförmig in die Länge gezogenen Rindenstreifen. Als Signalhorn und bei festlicher Musik verwendet. ...
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