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Auflösungsvermögen

(1) Als Auflösungsvermögen bezeichnet man bei einem optischen System (Objektive, Scanner, lichtempfindliche Chips, Filmmaterialien) den kleinsten Winkelabstand zweier punktförmiger Lichtquellen, bei dem diese gerade noch getrennt wahrgenommen werden. Die Fähigkeit, bei der Abbildung feinste Unterschiede darstellen zu können, variiert bei Filmen in Abhängigkeit von der Lichtempfindlichkeit, bei Chips in Pixeln pro Flächeneinheit. Dargestellt wird das Auflösungsvermögen oft mit Punkt- oder Strichgraphiken (wie z.B. dem "Siemensstern"), die die Feinheit der Zeichnung in der Abbildung darstellen sollen.


(2) Auch die Trennschärfe des Gehörs bei der Wahrnehmung von Tönen wird als "Auflösungsvermögen" bezeichnet.


Filmproduktion, Fernsehproduktion, Fernsehen, Kino, Film, Cinema


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Lexikon

bouncing

(v. engl. to bounce = hüpfen, springen) In der Studioterminologie das Zusammenmischen mehrerer Audiospuren zu einer einzigen Spur. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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AMPAS

Siehe auch: Academy of Motion Picture Arts and Sciences
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Verkürzung

Kunstgriff, der dem Betrachter Figuren nicht horizontal oder vertikal in Augenhöhe erscheinen läßt, sondern verkürzt.
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