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Furnier

Millimeterdünn geschnittenes, Holz. Dieses wird auf das Blindholz (meist Weichholz, aber auch z.B. Eiche) aufgeleimt. Auf diese Weise lässt sich ein Möbel veredeln. Man spricht von einem schönem Furnierbild, wenn bei der Auswahl des Furniers ein Gesamtbild im Möbel entsteht. Ihren Höhepunkt erreichte die Furniertechnik im 18. Jahrhundert. Komplizierte Motive (Geometrische Muster, Abbildungen von Personen o.ä.) bilden die Marketerie. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Furnier mit der Säge aus dem Stamm geschnitten (Sägefurnier). Dieses Vorgehen ergab Furniere mit einer Stärke von 3-5 mm und sehr viel Abfall. Heute wird Furnier mit Messern maschinell aus dem Stamm mit einer Stärke von ca. 1mm oder weniger geschält. Begriff aus dem Bereich Antiquitäten, Möbel und Kunstschreinere.


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Lexikon

Zyklus I

Griechisch: kyklos = Kreis - Aus der Literaturwissenschaft stammende Vorstellung einer geschlossenen Reihe zusammengehöriger Werke. Die Geschlossenheit eines Zyklus ermisst sich daran, dass alle einze...
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333er Gold

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Das 333er Gold, das sich beim Schmuck häufig als verwendetes Grundmaterial findet, ist eine spezielle Legierung, die sich die unterschiedlichen Q...
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Doubleface (sprich engl. dabbelfäjß oder franz. dublefahß): Siehe Bonding. Fachbegriff aus dem Bereich Mode, Fashion-Deisgn, Textilherstellung.
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