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Hämmern

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Das Hämmern bezeichnet einen Arbeitsvorgang bei der Metallbearbeitung, der auch im Bereich der Schmuckherstellung interessant ist. Dabei werden die metallischen Werkstoffe in kaltem Zustand mit Hämmern bearbeitet, um sie in die gewünschte Form zu bringen. Das ist natürlich nur mit bestimmten Materialien möglich, da sich z.B. Stahl dabei verhärten würde und nicht weiterbearbeitet werden kann. Schon im Altertum wurden Schmuckstücke, Kultgegenstände und Alltagswerkzeuge aus gehämmertem Metall hergestellt und verwendet, auch Kunstprodukte entstanden mit dieser Möglichkeit der Oberflächenbearbeitung. Durch das Hämmern lässt sich individuell jeder gewünschte Zustand des Elements herbeiführen, weshalb es auch als Freiformen bezeichnet werden kann. Beim Hämmern kommen verschiedene Hämmer zum Einsatz, damit sich präzise Formen ausführen lassen oder großflächige Platten bearbeitet werden können. Als Unterlage für das Hämmern werden häufig mit Sand gefüllte Säcke, Holzstempel oder Ambosse verwendet. Besonders geeignet für sämtliche Arbeiten des Hämmerns sind relativ weiche Elemente wie Kupfer und die Kupferlegierung Messing, aber auch Silber und Gold.


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Lexikon

Lackkunst

Eine Erfindung der Chinesen war die Verwendung des Lackbaumsaftes zur Herstellung von Lackarbeiten
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ACA

Atti del I Convegno sulle arti minori in Toscana, Arezzo 1971/Florenz 1973
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Figur

Eine kurze musikalische Phrase, meist nicht länger als einen Takt. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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