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35mm-Blowup

manchmal auch: 70mm-Blowup

 
In den 1970ern und 1980ern wurden öfter 70mm-Versionen von Filmen erstellt, die selbst nur in 35mm-Panavision gefilmt wurden. Man wollte damit eine bessere Bildqualität auf großen Leinwänden mit der Möglichkeit verbinden, sechskanaligen Magnetton einzusetzen. Das ursprüngliche, anamorphe 35mm-Negativ (2,35:1-Seitenverhältnis) wird dazu minimal in der Höhe beschnitten, um das 2,21:1-Seitenverhältnis des 70mm-Films komplett auszufüllen. Die vier Kanäle des ursprünglichen Dolby-Stereo-Tons werden entweder um einen Surroundkanal und Subwoofer oder um zwei Subwoofer erweitert und nannte sich dann meist "Dolby Stereo 6-Track". Nach der Einführung der Digitalen Tonsysteme in den 1990ern wurden 70mm-Blowups nur noch für besondere Anlässe verwendet und dann mit DTS-Ton (nicht Dolby Digital!) ausgestattet, wie z.B. die restaurierte Version von VERTIGO. - Siehe auch: Deltavision 70, Totalscope 70


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Lexikon

Notenwerte

Das moderne Notensystem definiert zur Darstellung der Tonlängen relative Notenwerte, die von einer ganzen Note ausgehen und dann durch fortlaufende Zweiteilung des Notenwerts gewonnen werden: Durch Pu...
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drive

Englisch: in der Jazzmusik svw. mitreissende, spannungssteigernde Dynamik des Rhythmus, auch Wertbestimmung für einen Musiker oder ein Ensemble. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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adornamento

Italienisch: ausschmückend. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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