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Johanna Kerschner

Name: Johanna Kerschner
Straße: Kirchenstrasse 95
Ort: 81675 München
Land: Deutschland
E-Mail: undverlag@t-online.de
URL: http://www.und-kunstjournal.de
Branche: Unterhaltung

Vita:

Frau Johanne Kerschner ist die Chefredakteurin des Münchner Kulturjournals "und". In Anerkennung ihres großen Engagements um das Münchner Kunstleben ist Johanna Kerschner mit der Medaille „München leuchtet – Den Freunden Münchens“ in Silber geehrt worden. Bürgermeister Hep Monatzeder überreichte ihr am Dienstag die Medaille im Rathaus. Johanna Kerschner ist Chefredakteurin und Herausgeberin des Magazins „und – Das Münchner Kunstjournal“. Das 1983 von Kerschner gegründete Journal wird im Eigenverlag produziert und erscheint vierteljährlich. Es informiert über das aktuelle Geschehen im Bereich der Bildenden Kunst in der bayerischen Landeshauptstadt sowie in der Region. Inhalte der einzelnen Ausgaben sind Neuigkeiten aus der Szene der Kunstschaffenden, Porträts einzelner Künstlerinnen und Künstler sowie Gespräche mit Galeristen. Daneben werden in den Heften Kunsträume, Museen und aktuelle Ausstellungsprogramme vorgestellt. In seiner Laudatio lobte Monatzeder das jahrzehntelange Engagement der Wahlmünchnerin. In der Isar-Metropole – Kunststadt und Europas Verlagshauptstadt Nummer eins – hätten seit jeher auch die Kunstverlage geblüht. „Die Münchner Moderne um 1900 gehört dabei sicherlich zu den schillerndsten Epochen. Denken Sie nur an den ,Simplicissimus’ und die ,Jugend’, aber auch an ,Die Insel’ oder den ,Zwiebelfisch’“, sagte Monatzeder. Um reine Kunstmagazine habe es sich dabei allerdings nicht gehandelt. Darüber hinaus seien sie oft nur von kurzer Lebensdauer gewesen. So habe sich etwa der „Simplicissimus“ gleich zu Beginn von der Kunstrevue zum Satireblatt gewandelt. Die „Jugend“ als Kunstzeitschrift sei zwar beständiger gewesen, sei dann allerdings zunehmend zum Deutschnationalen und bayerisch-heimattümelnden Blatt geworden. Umso mehr handle es sich bei Johanna Kerschners Wirken und ihrer Zeitschrift um „ein wahres Vorbild an Beständigkeit“, betonte Monatzeder. „Nach 29 Jahren sind Sie immer noch mit so viel Engagement dabei. Wir hoffen, dass Sie das noch viele Jahre weiter tun werden.“ Kerschner bedankte sich für die Ehrung mit der Medaille „München leuchtet“. Mit ihrem Engagement für die Münchner Kunstwelt, so Kerschner, habe sie ihrerseits „die Schöpfungen der Münchner Kunstschaffenden zum Leuchten bringen“ wollen. „Ich habe immer den Standpunkt vertreten, nicht zu kritisieren, sondern zu präsentieren.“ In Hinblick auf den Titel ihres Magazins bemerkte sie: „,Und’ ist das Bindewort schlechthin. Ich wollte mit meinem Kunstjournal Verbindungen schaffen und eine Brücke bauen von den Kunstproduzierenden zu den Kunstinteressierten. Dieses Ziel habe ich erreicht. Es entstand viel Kommunikation.“ An der Ehrung nahmen auch die beiden Stadträtinnen Dr. Ingrid Anker (SPD) und Gabriele Neff (FDP) teil.

Werke:

12-2012 Frau Johanna Kerschner erhält den Preis "München leuchtet"

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