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Farrah Fawcett

Name: Mary Farrah Leni Fawcett
Ort: Santa Monica, USA, California
Land: United States
Beruf: Schauspieler/-in
Geburtsdatum: 02.02.1947
Geburtsort: Corpus Christi, USA, Texas
Sterbedatum: 25.06.2009
Sterbeort: Santa Monica, USA, California

Vita:

Mary Farrah Leni Fawcett war eine amerikanische Schauspielerin. Fawcett wurde als jüngere von zwei Töchtern geboren, ihre Eltern waren die Hausfrau Pauline (geb. Evans) und James Fawcett, der im Ölgeschäft tätig war. Bereits als Kind zeigte Ferrah (ihr Name wurde erst später zu Farrah abgeändert) sportliche Fähigkeiten, die ihr Vater förderte. Sie besuchte die John J. Pershing Middle School in Houston, heute insbesondere für ihr Engagement in der Bildenden Kunst bekannt, und schloss 1965 die W.B. Ray High School ab. Sie studierte an der University of Texas at Austin und war Mitglied in der weiblichen Studentenverbindung Delta Delta Delta. 1969 wurde sie von einem Talentscout entdeckt. In den späten 1960er und den frühen 1970er Jahren spielte Farrah Fawcett in Fernseh-Werbespots und hatte Gastauftritte in diversen Fernsehserien. Ihren Durchbruch hatte sie mit der Fernsehserie Drei Engel für Charlie (1976–1981), die auch im deutschsprachigen Fernsehen gezeigt wurde. Diese Rolle brachte ihr die erste von insgesamt drei Emmy-Nominierungen ein. Auch für den Golden Globe wurde sie wiederholt vorgeschlagen. Gewinnen konnte sie keine der beiden Auszeichnungen. Um sich anspruchsvolleren Rollen zu widmen, verließ sie die Serie nach der ersten Staffel und wurde durch Cheryl Ladd ersetzt. Bedeutender war ihr Auftritt im Thriller Extremities, wo sie ein Vergewaltigungsopfer spielt, das vom Opfer zum Täter wird. Ganz anders wirkte sie in der Robert-Altman-Satire Dr. T and the Women mit Richard Gere. 1995 erhielt sie einen Stern auf dem „Hollywood Walk of Fame“. Im Dezember 1995 posierte sie nackt für den Playboy und verhalf ihm zu seiner höchsten Auflage in den 1990er Jahren. Sie war vom 28. Juli 1973 bis 16. Februar 1982 mit Lee Majors verheiratet, von dem sie bereits seit 1979 getrennt lebte. Während der Zeit ihrer Ehe war sie als Farrah Fawcett-Majors bekannt. Von 1980 bis 1997 lebte sie mit Ryan O’Neal zusammen, einem engen Freund von Lee Majors. Gemeinsam mit Ryan O’Neal hatte sie einen Sohn namens Redmond O’Neal (* 1985). 1998 wurde sie von ihrem neuen Lebensgefährten, dem Schauspieler James Orr, ernstlich verletzt, nachdem sie seinen Heiratsantrag abgelehnt hatte. Am 29. September 2006 wurde bekannt, dass bei ihr ein Analkarzinom festgestellt worden war. Im November 2006 begann ihre Chemotherapie, die auch einen zeitweiligen Erfolg brachte. Im Mai 2007 wurde ein Rezidiv entdeckt. Am 25. Juni 2009 erlag die Schauspielerin ihrem Krebsleiden. Kurz vor ihrem Tod hatte Ryan O’Neal ihr einen Heiratsantrag gemacht. Sie wollten so bald wie möglich heiraten. Zu einer Hochzeit kam es nicht mehr. Farrah Fawcett wurde in Westwood (Los Angeles) auf dem Westwood Village Memorial Park Cemetery beigesetzt. Quelle(n): - dts Nachrichtenagentur: US-Schauspielerin Farrah Fawcett ist tot, vom 25. Juni 2009, Abgerufen am 25. Juni 2009 - KTLA: Farrah Fawcett Dies After 3 Year Battle With Cancer - Pressemitteilung von Associated Press (AP) vom 2. Februar 2007: Doctor Says Farrah Fawcett Is Cancer-Free - FAZ: Farrah Fawcett ist tot vom 25. Juni 2009, Abgerufen am 25. Juni 2009 - knerger.de: Das Grab von Farah Fawcett - Wikipedia - Farrah Fawcett in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database - Farrah Fawcett in der Notable Names Database (englisch) - Offizielle Webseite (englisch)

Werke:

Filmografie: - 1969: Bezaubernde Jeannie (Episoden 8 und 12 der fünften Staffel) – Fernsehserie - 1970: Myra Breckinridge - 1976: Flucht ins 23. Jahrhundert (Logan’s Run) - 1976–1981: Drei Engel für Charlie (Charlie’s Angels) – Fernsehserie - 1978: Rendezvous mit einer Leiche (Somebody Killed Her Husband) - 1979: Heiße Hölle Acapulco (Sunburn) - 1980: Saturn-City (Saturn 3) - 1981: Auf dem Highway ist die Hölle los (The Cannonball Run) - 1984: Das brennende Bett (The Burning Bed) – Fernsehfilm - 1986: Die Trennung (Between Two Women) – Fernsehfilm - 1986: Extremities - 1986: Verfolgt und gejagt (Nazi Hunter: The Beate Klarsfeld Story) – Fernsehfilm - 1987: Armes reiches Mädchen – Die Geschichte der Barbara Hutton (Poor Little Rich Girl: The Barbara Hutton Story) – Fernsehfilm - 1989: Zweites Glück (See You in the Morning) - 1989: Blick in den Abgrund (Small Sacrifices) – Fernsehfilm - 1994: Eine Frau für meinen Mann (The Substitute Wife) - 1995: (K)ein Vater gesucht (Man of the House) - 1997: Apostel! (The Apostle) - 2000: Dr. T and the Women - 2002–2003: The Guardian – Retter mit Herz (The Guardian) – Fernsehserie - 2004: The Cookout - 2006: So noTORIous – als sie selbst Auszeichnungen: - 1980: Goldener Bravo Otto (Kategorie: Beste TV-Darstellerin) - 1986: Jupiter (Kategorie: Beste Darstellerin) - 1995: Stern auf dem Hollywood Walk of Fame

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