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Rainer Werner Fassbinder

Name: Rainer Werner Fassbinder
Ort: München
Land: Deutschland
Material: Sonstige
Geburtsdatum: 31.05.1945
Geburtsort: Bad Wörishofen
Sterbedatum: 10.06.1982
Sterbeort: München

Vita:

Rainer Werner Fassbinder war ein deutscher Regisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Autor. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Neuen Deutschen Films. Der Sohn eines Arztes und der Übersetzerin Liselotte Eder (auch Eder-Fassbinder, geborene Pempeit) wuchs nach der Scheidung seiner Eltern als Einzelkind bei seiner Mutter auf. Im Alter von 16 Jahren brach Fassbinder die Schule (das Gymnasium bei St. Anna in Augsburg) ab und zog zu seinem Vater, dem promovierten Arzt Helmuth Fassbinder nach Köln. In dieser Zeit verfasste er erste frühe Stücke, Gedichte, Kurzgeschichten und Filmtreatments. Rainer Werner Fassbinder galt als belesen – er eignete sich durch das Studieren philosophischer, gesellschaftskritischer und psychoanalytischer Schriften eine Bildung auf hohem Niveau an. Schon in jungen Jahren begann Fassbinder, sich für das Filmemachen zu interessieren, jedoch ging sein Wunsch, an einer Filmhochschule zu studieren, nicht in Erfüllung. Nach einer zweijährigen privaten Schauspielausbildung versuchte er erfolglos, in München die staatliche Schauspielprüfung abzulegen. Auch an der Aufnahmeprüfung der damals neu gegründeten Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin‎ scheiterte er. Dem Film näherte er sich als Autodidakt und kümmerte sich zunächst wenig um Konventionen. 1965 und 1966 produzierte Fassbinders Partner Christoph Roser dessen erste beiden Kurzfilme Der Stadtstreicher und Das kleine Chaos. 1967 stieß Fassbinder auf das Action-Theater und wurde von der jungen Gruppe (Ursula Strätz, Peer Raben, Kurt Raab, u. a.) als Regisseur und Ensemblemitglied aufgenommen, woraus kurz danach sein antiteater hervorging. Fassbinder brachte Hanna Schygulla, die er 1963 auf der Schauspielschule kennengelernt hatte, und Irm Hermann, mit der er und Roser zusammenlebten, mit. Etwas später stießen Harry Baer, Ingrid Caven und Günther Kaufmann hinzu, sowie 1970 Margit Carstensen, die er als Star neben Hanna Schygulla in die Gruppe integrierte. Er schrieb für sie unter anderem die Theaterstücke Bremer Freiheit und Die bitteren Tränen der Petra von Kant. 1968 löst sich das Action-Theater auf und er gründet mit Peer Raben, Hanna Schygulla und Kurt Raab das antiteater, das Aufführungen im Büchner-Theater in der Kunstakademie und schließlich im Hinterraum der Schwabinger Kneipe Witwe Bolte hatte. Fassbinder umgab sich in den frühen Jahren oft mit einer als Clan bezeichneten Gruppe, die ihm als Familienersatz diente. In diese Gruppe integrierte der bisexuelle Fassbinder auch seine männlichen Partner. Von 1970 bis 1972 war Fassbinder mit der Schauspielerin Ingrid Caven verheiratet, für die er auch einige Chanson-Texte schrieb (z. B. Alles aus Leder, Freitag im Hotel, Nietzsche, Die Straßen stinken) und ihr eine spätere Karriere als Sängerin ermöglichte (erstes öffentliches Konzert 1976 im Rationaltheater, München). Daneben hatte er eine Beziehung zu Günther Kaufmann und zwischen 1971 und 1974 lebte er mit dem marokkanischen Schauspieler El Hedi ben Salem zusammen. 1971 war er Mitgründer des Filmverlags der Autoren. Beeinflusst von Jean-Luc Godard und der Nouvelle Vague sowie den US-amerikanischen Kriminalfilmen von John Huston, Raoul Walsh und Howard Hawks, vor allem aber von den Melodramen von Douglas Sirk, begann Fassbinder die ersten Spielfilmprojekte zu realisieren. 1969 entstanden der Krimi Liebe ist kälter als der Tod und Katzelmacher, wobei Fassbinder die Theaterarbeit konsequent mit der des Filmemachens verquickte. Zwischen 1969 und 1971 entstanden so nicht nur zahlreiche Theaterstücke, sondern auch in sehr kurzer Zeit produzierte alternative Filme unter dem Unternehmensnamen (Firma) antiteater-X-Film. Als das antiteater Ende 1971 aufgrund einer desaströsen Finanzsituation auseinanderbrach (es war keine im Handelsregister eingetragene Firma), übernahm Fassbinder die alleinige Verantwortung und in den kommenden Jahren die Abzahlung der Schulden, die sich auf ca. 200.000 DM beliefen. Seine Mutter Liselotte Eder übernahm die Aufarbeitung der Steuer- und Sachleistungsschulden und die Filmgeschäftsführung der von Fassbinder neu gegründeten Produktionsunternehmen Tango-Film, mit der er zuerst den Film Händler der vier Jahreszeiten produzierte. Als „Eckpfeiler und in gewisser Weise auch als Motor vielleicht“, war, nach eigener Aussage, Hanna Schygulla von Anfang an der Antrieb und Inspirator seines filmischen Schaffens. Er hatte sie vom Zeitpunkt ihrer ersten Begegnung 1963 an als Star seiner zukünftigen Filme gesehen. Ihre absolute Leinwandpräsenz und anfängliche völlige „Anti-Star“-Bewusstheit bescherten beiden die ersten gemeinsamen filmischen Erfolge. Fassbinder löste sich auch zunehmend von den Abhängigkeiten innerhalb seines Clans und integrierte in seine Bühnen- und Filmarbeiten auch sogenannte „Altstars“, allen voran Karlheinz Böhm, mit dem er unter anderem Martha (1973) drehte, und Brigitte Mira und Barbara Valentin, mit denen er Angst essen Seele auf (1974) produzierte. 1970 traf er bei seinem siebten Spielfilm Whity auf Michael Ballhaus, mit dem er insgesamt neun Jahre und bei 15 Filmen zusammenarbeitete. Von den ehemaligen Gruppenmitgliedern begleiteten ihn noch einige bis Mitte der 1970er Jahre, doch es kam auch häufiger zu Trennungen, zum Beispiel 1976 von Kurt Raab, von Hanna Schygulla (für drei Jahre), Irm Hermann und Ingrid Caven. Mit Peer Raben verband ihn jedoch eine fruchtbare Zusammenarbeit seit der frühen Theaterarbeit, ebenso mit Harry Baer, der später mehr Aufgaben innerhalb der Filmproduktionen übernahm, als Produktionsleiter, Regieassistent und künstlerischer Mitarbeiter. Sein wachsender künstlerischer Erfolg ließ auch die Verantwortlichen des Fernsehens auf ihn aufmerksam werden, und es begann ab 1971 eine der produktivsten Zusammenarbeiten mit dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Peter Märthesheimer, der für ihn später, gemeinsam mit Pea Fröhlich, die Drehbücher seiner erfolgreichen BRD-Trilogie schrieb, war sein wichtigster Unterstützer und zeichnete als verantwortlicher Redakteur des WDR bei den Fernsehfilmen Niklashauser Fart (1971), der Arbeiterserie Acht Stunden sind kein Tag (1972), sowie bei Martha (1973), Welt am Draht (1973), Angst vor der Angst (1975) und Wie ein Vogel auf dem Draht (1976). In den Jahren 1971 bis 1974 erreichte er außerdem mit den von der Tango-Film produzierten Spielfilmen Die bitteren Tränen der Petra von Kant (1972), Angst essen Seele auf (1973), Faustrecht der Freiheit (1974) und zusätzlich mit Theaterregie in Bremen, Bochum und Frankfurt am Main ein Maximum an öffentlicher Aufmerksamkeit. Fassbinder war in der Spielzeit 1974/1975 Mit-Intendant am Theater am Turm in Frankfurt und schrieb für das Ensemble das Stück Der Müll, die Stadt und der Tod (1974), das aufgrund der Verwendung antisemitischer Klischees eine heftige Kontroverse auslöste. Kritik kam z. B. von Joachim Fest, Ignatz Bubis, Salomon Korn und Friedrich Uttitz. Eine der Figuren ist ein jüdischer Immobilienspekulant, dem Ähnlichkeiten mit Ignatz Bubis nachgesagt wurden. 1975 verfilmte der Schweizer Regisseur Daniel Schmid das noch nicht aufgeführte Stück unter dem Titel Schatten der Engel (mit Fassbinder selbst in einer Hauptrolle und als Co-Drehbuchautor sowie Ingrid Caven, Klaus Löwitsch, Annemarie Düringer, Boy Gobert und Irm Hermann). Eine erste Inszenierung am Schauspiel Frankfurt wurde in den 1980er Jahren von Demonstranten verhindert, die in dem Stück das antisemitische Klischee vom „reichen Juden“ propagiert sahen und ihren Protest zum Ausdruck brachten, indem sie die Bühne besetzten. Weitere Pläne, das Stück in Deutschland zu zeigen, wurden nach Protesten zurückgezogen. Dagegen wurde das Stück in Israel inszeniert und ohne Proteste aufgeführt. Fassbinder entwickelte seine Filmsprache konsequent weiter und die Filme wurden größer und professioneller. 1977 realisierte er den Film Eine Reise ins Licht – Despair mit der Bavaria Film in München, seine bis dahin teuerste Produktion, gedreht in englischer Sprache nach einem Drehbuch des britischen Dramatikers Tom Stoppard, basierend auf einer Novelle von Vladimir Nabokov. Obwohl hochkarätig besetzt (der englische Weltstar Dirk Bogarde spielte die Hauptrolle) und als Wettbewerbsfilm 1978 in Cannes eingeladen, hatte der Film in den Kinos keinen Erfolg. Als Teilnehmer der Berlinale und vieler Festivals im Ausland (1974 widmete ihm die Cinémathèque française eine Gesamtretrospektive und das New York Film Festival zeigte seit 1971 jährlich seine aktuellen Filme) wurde er zwar von der internationalen Kritik in höchsten Tönen gelobt, in Deutschland aber wegen seiner direkten Themen oft angegriffen. Erst mit seinem vorletzten Film Die Sehnsucht der Veronika Voss (in der Hauptrolle Rosel Zech, die seit den frühen 1970er Jahren ein großer Theaterstar war) gewann er den Goldenen Bären der Berlinale. Fassbinder schuf weitere wichtige Frauenfiguren der Nachkriegsfilmgeschichte: Fontane Effi Briest (1974), Maria Braun (1979) und Lili Marleen (1981), dargestellt von Hanna Schygulla, oder mit dem Film Lola (1981), in dem Barbara Sukowa die Hauptrolle spielte. Diese Frauenfiguren gingen in die Filmgeschichte ein und ihre Darstellerinnen erlangten eine Bekanntheit, die es ihnen ermöglichte, eine von Fassbinder unabhängige Karriere zu verfolgen. Fernsehgeschichte schrieb er 1980 mit dem Mehrteiler Berlin Alexanderplatz nach dem Roman von Alfred Döblin (mit Günter Lamprecht, Gottfried John, Hanna Schygulla und Barbara Sukowa), der später im Kino, meist bei Festivals und Retrospektiven, als 15½-Stunden-Marathon gezeigt wurde. Fassbinder war auch berühmt wegen seines atemberaubenden Arbeitstempos (1970 entstanden sieben Filme in einem Jahr). So habe er sein Lebensziel darauf eingerichtet, am Ende mit der Zahl seiner Filme die Zahl seiner Lebensjahre zu erreichen. 1974 lernte Fassbinder seinen Gefährten Armin Meier im Hotel Deutsche Eiche kennen, der in Fassbinders Episode für Deutschland im Herbst zu sehen ist und sich selbst spielt. Anfang 1978 trennte er sich von ihm, kurz darauf wurde Meier tot in der ehemals gemeinsamen Wohnung aufgefunden. Vermutlich starb er an einer Überdosis Schlaftabletten. Um den Tod seines Freundes zu verkraften, drehte er einen sehr persönlichen Film In einem Jahr mit 13 Monden mit Volker Spengler in der Hauptrolle. Bis zu seinem Tod im Juni 1982 lebte Fassbinder mit seiner Cutterin Juliane Lorenz, mit der er seit 1976 arbeitete, in der gemeinsamen Wohnung in der Clemensstraße 76 in München. Juliane Lorenz behauptet, dass sie und Fassbinder in Fort Lauderdale, USA heirateten, allerdings ist dies sehr umstritten, und es gibt dafür keine Beweise. Lorenz behauptet, den Trauschein vor lauter Freude aus dem fahrenden Auto geworfen zu haben. Fassbinder starb am 10. Juni 1982 in München während der Arbeit an der Endfertigung seines letzten Projekts Querelle (nach einem Roman von Jean Genet) im Alter von 37 Jahren an Herzversagen (durch eine Mischvergiftung von Kokain, Schlaftabletten und Alkohol). Seine Mutter Liselotte Eder, die gemeinsam mit seinem Vater Helmuth Fassbinder seine Miterbin wurde, begann nach seinem Tod, gemeinsam mit Juliane Lorenz sein Werk zu ordnen und zu erschließen, und gründete 1986 die Rainer Werner Fassbinder Foundation (RWFF), in die sie ihren Erbteil einbrachte. 1988 wurde der Vater ausbezahlt und sein Erbteil ebenfalls in die RWFF eingebracht. 1991 übertrug Eder Juliane Lorenz die gesamten Anteile an der RWFF, die diese ab 1992 leitete. Die Stiftung besitzt heute alle Rechte an Fassbinders Nachlass, einschließlich aller nachträglich erworbenen Rechte. Grabstätte am Bogenhausener Friedhof Rainer Werner Fassbinder wurde in einem Urnengrab auf dem Bogenhausener Friedhof (Grab Nr. 1-4-2) in München beigesetzt. 2007 stellte eine Gruppe ehemaliger Fassbinder-Mitarbeiter aus seiner frühen „Clan“-Periode drei Monate nach der deutschen Uraufführung des restaurierten Films Berlin Alexanderplatz die Arbeit von Juliane Lorenz und der RWFF in Frage. Hauptvorwurf war, dass Lorenz den Film bei der digitalen Abtastung aufgehellt habe. Nach einer langen und intensiven Diskussion in der deutschen Presse und vor allem nach einer Stellungnahme des künstlerischen Leiters der Restaurierung, des Originalkameramanns Xaver Schwarzenberger, sowie des Kameramanns Michael Ballhaus wurden die Vorwürfe entkräftet. Hinzu kam eine sorgfältige Recherche des Autors Tilman Jens für einen Filmbeitrag in der Fernsehsendung Kulturzeit, die klarstellte, dass die Behauptung der Aufhellung des Films gegen Lorenz und die RWFF falsch waren. Der US-amerikanische Musikproduzent und Gitarrist Omar Rodriguez-Lopez widmete Fassbinder im Jahre 2009 ein ganzes Album: Sowohl der Titel des Albums (Despair) und alle Lieder sind nach Filmen Fassbinders benannt. So heißen die Lieder z. B. „Liebe ist kalter als der Tod“, „Angst essen Seele auf“ und „Warnung vor einer heiligen Nutte“. Alle Lieder sind reine Instrumentalstücke und weisen sonst keine Verbindung zu Fassbinder auf. Quelle(n): - Susan Vahabzadeh: „Der einzige Zeuge – Schwarzenberger im Interview“, Süddeutsche Zeitung, 14. Juni 2007 - Tillmann Jens: „Rainer ist meiner“, Kulturzeit, 3Sat, 11. Juni 2007 - Hanns-Georg Rodek: „Ich sorge dafür, dass Fassbinder ewig erhalten bleibt“, DIE WELT, 8. Juni 2007 - Joachim Güntner: „Alte offene Rechnungen“, Neue Zürcher Zeitung, 6. Juni 2007 - Andreas Kilb: „Das alles ist seit fünfundzwanzig Jahren bekannt – im Gespräch mit Michael Ballhaus“, FAZ, 4. Juni 2007 - Handbuch der Kulturstiftungen, 2. Auflage, Berlin 2004: Rainer Werner Fassbinder Foundation (RWFF) - Stefan Elfenbein: Einspruch einer Ungeliebten, DIE ZEIT, 21. Februar 2002 - Peter W. Jansen: Die Parasiten des Ruhms, Der Tagesspiegel – 23. Januar 1997 - Muhm Myriam: Perché solo ora parlano male di Rainer Werner? In: La Repubblica, 20. Oktober 1983 - Muhm Myriam: Con lui scompare la coscienza „sporca“ della nuova Germania. In: La Repubblica, 16. Juni 1982. - Muhm Myriam: L’angelo del male, a Brest. (sul film „Querelle“ di Fassbinder), in La Repubblica, 26. August 1982. - Muhm Myriam: Credo in un solo individuo perennemente incerto e protagonista della Storia. (Intervista con Fassbinder sul film „Berlin Alexanderplatz“), in La Repubblica, 13. September 1980. - Friedrich Uttitz: Fragen an R. W. F. – Zum Theaterstück „Der Müll, die Stadt und der Tod“. In: Jüdische Allgem. Wochenzeitung 26. März 1976 u.d.T. „Einige Fragen an RWF“, wieder in: ebenda, 12. April 2006, S. 66 (gekürzt) - Wikipedia.de

Werke:

Regie: 1966: This Night (verschollen) 1966: Der Stadtstreicher mit Christoph Roser, Irm Hermann, R. W. Fassbinder 1967: Das kleine Chaos, mit R. W. Fassbinder, Susanne Schimkus 1969: Liebe ist kälter als der Tod, u. a. mit Ulli Lommel, Hanna Schygulla, Hans Hirschmüller 1969: Katzelmacher – erhielt den Gerhart-Hauptmann-Preis, u. a. mit Hanna Schygulla, Irm Hermann, Hans Hirschmüller 1969: Götter der Pest, u. a. mit Harry Baer, Hanna Schygulla, Hans Hirschmüller, Margarethe von Trotta, Günther Kaufmann, Carla Aulaulu, Ingrid Caven 1970: Warum läuft Herr R. Amok?, u. a. mit Kurt Raab 1970: Rio das Mortes mit Hanna Schygulla, Michael König, Harry Baer 1970: Das Kaffeehaus 1970: Whity (Western, gedreht in Almería) Kamera Michael Ballhaus 1970: Niklashauser Fart (historischer Hintergrund ist das Schicksal des Viehhirten und Predigers Hans Böhm) mit Hanna Schygulla, Michael König 1970: Der amerikanische Soldat 1970: Pioniere in Ingolstadt (nach dem Theaterstück von Marieluise Fleißer) 1971: Warnung vor einer heiligen Nutte mit Eddie Constantine, Lou Castel, R. W. Fassbinder und Hanna Schygulla 1971: Händler der vier Jahreszeiten mit Irm Hermann, Hans Hirschmüller 1972: Die bitteren Tränen der Petra von Kant mit Margit Carstensen, Hanna Schygulla, Irm Hermann 1972: Wildwechsel mit Eva Mattes und Harry Baer 1972: Acht Stunden sind kein Tag, 5-teilige Familienserie, u. a. mit Gottfried John, Hanna Schygulla und Brigitte Mira 1972: Bremer Freiheit, Fernsehfilm mit Margit Carstensen 1973: Welt am Draht, zweiteiliger Fernsehfilm, mit Klaus Löwitsch, Ivan Desny, Günter Lamprecht, Mascha Rabben 1973: Nora Helmer mit Margit Carstensen 1973: Martha, u. a. mit Karlheinz Böhm, Margit Carstensen, Gisela Fackeldey 1973: Angst essen Seele auf, u. a. mit Brigitte Mira, El Hedi Ben Salem, Barbara Valentin, Irm Hermann 1974: Fontane Effi Briest (nach dem gleichnamigen Roman von Theodor Fontane) u. a. mit Hanna Schygulla, Wolfgang Schenck Lieselotte Pempeit (d.i. Liselotte Eder) und Karlheinz Böhm 1974: Faustrecht der Freiheit, u. a. mit R. W. Fassbinder, Peter Chatel, Karlheinz Böhm, Ulla Jacobsson 1974: Wie ein Vogel auf dem Draht, mit Brigitte Mira 1975: Mutter Küsters' Fahrt zum Himmel, mit Brigitte Mira 1975: Angst vor der Angst, mit Margit Carstensen 1975: Ich will doch nur, daß ihr mich liebt, mit Vitus Zeplichal 1976: Satansbraten, u. a. mit Kurt Raab 1976: Chinesisches Roulette mit Margit Carstensen, Anna Karina, Macha Méril, Volker Spengler 1976: Bolwieser, u. a. mit Kurt Raab und Elisabeth Trissenaar, Bernd Helfrich 1977: Frauen in New York 1978: Eine Reise ins Licht – Despair, u. a. mit Dirk Bogarde, Klaus Löwitsch, Andréa Ferréol, Bernhard Wicki und Volker Spengler 1978: Deutschland im Herbst (Gemeinschaftsprojekt, u. a. mit Alf Brustellin, Alexander Kluge, Edgar Reitz, Volker Schlöndorff, Bernhard Sinkel) 1978: Die Ehe der Maria Braun, u. a. mit Hanna Schygulla, Klaus Löwitsch, Gisela Uhlen und Ivan Desny 1978: In einem Jahr mit 13 Monden, u. a. mit Volker Spengler 1979: Die dritte Generation, mit Margit Carstensen, Hanna Schygulla, Harry Baer, Bulle Ogier und Eddie Constantine 1979: Berlin Alexanderplatz Kamera Xaver Schwarzenberger, u. a. mit Günter Lamprecht 1980: Lili Marleen, u. a. mit Hanna Schygulla 1981: Lola, u. a. mit Armin Mueller-Stahl, Barbara Sukowa, Rosel Zech und Mario Adorf 1981: Theater in Trance 1982: Die Sehnsucht der Veronika Voss mit Rosel Zech 1982: Querelle, u. a. mit Brad Davis, Franco Nero, Jeanne Moreau, Hanno Pöschl, Günther Kaufmann Schauspiel: 1967: Tonys Freunde 1968: Der Bräutigam, die Komödiantin und der Zuhälter 1969: Alarm 1969: Capone im deutschen Wald 1969: Liebe ist kälter als der Tod, u. a. mit Ulli Lommel, Hanna Schygulla, Hans Hirschmüller 1970: Baal 1970: Frei bis zum nächsten Mal 1971: Mathias Kneissl 1971: Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach, Regie: Volker Schlöndorff 1971: Super-Girl, Regie: Rudolf Thome 1973: Angst essen Seele auf 1973: Die Zärtlichkeit der Wölfe, Regie: Ulli Lommel 1974: Faustrecht der Freiheit 1976: Schatten der Engel, Regie: Daniel Schmid Verfilmung von „Der Müll, die Stadt und der Tod“, siehe „Bühnenstücke“ 1982: Kamikaze 1989, Regie Wolf Gremm nach dem Roman Mord im 31. Stock von Per Wahlöö. Theater: - Anarchie in Bayern - Der Müll, die Stadt und der Tod verfilmt unter dem Titel Schatten der Engel 1976 - Tropfen auf heiße Steine (1964: Entstehung, 1985: Uraufführung in München, 2000: Verfilmung von François Ozon) - Das Kaffeehaus (nach Goldoni) - Katzelmacher - Preparadise sorry now - Bremer Freiheit - Blut am Hals der Katze - Das brennende Dorf - Die bitteren Tränen der Petra von Kant

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