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Lady Gaga

Name: Stefani Joanne Angelina Germanotta
Land: United States
URL: http://www.LadyGaga.com
Geburtsdatum: 28.03.1986
Geburtsort: New York, USA

Vita:

Lady Gaga, mit bürgerlichem Namen Stefani Joanne Angelina Germanotta, ist eine US-amerikanische Sängerin, Komponistin und Singer-Songwriterin. Ihr Künstlername basiert auf dem Lied Radio Ga Ga der Rockband Queen. Mit über 15 Millionen verkauften Alben sowie 51 Millionen Singles gehört sie zu den erfolgreichsten Interpreten der Gegenwart. Ihre Leistungen wurden bislang mit fünf Grammy Awards geehrt. Lady Gaga wurde als Tochter italo-amerikanischer Eltern geboren. Ihr Vater Joseph Germanotta arbeitet als Internet-Unternehmer, ihre Mutter Cynthia Bissett ist beruflich als Assistentin in einer Telekommunikationsfirma tätig. Gaga besuchte die katholische Mädchenschule Convent of the Sacred Heart, stammt jedoch nicht aus einer wohlhabenden Familie. „Da meine Eltern aus den unteren Schichten kommen, musste meine Mutter von acht bis acht außer Haus in der Telekommunikation arbeiten, wie mein Vater“, erklärte sie. Auf der High School spielte Gaga Musical-Hauptrollen wie Adelaide in Guys and Dolls und Philia in A Funny Thing Happened on the Way to the Forum. Ihre Haltung in dieser Zeit beschreibt Gaga als „sehr engagiert, sehr fleißig, sehr diszipliniert, [aber auch] ein bisschen unsicher“. „Über mich machte man sich früher lustig, weil ich für sie entweder provokativ oder zu exzentrisch war. Ich habe mich nicht eingefügt, und ich fühlte mich wie ein Freak.“ Im Alter von 17 Jahren ging sie auf die Tisch School of the Arts der New York University. Dort studierte sie Musik und konnte sich im Bereich Songwriting durch das Schreiben von Essays und analytischen Arbeiten mit dem Schwerpunkt auf Themen wie Kunst, Religion, Soziales und Politik fortbilden. „Wenn du einmal lernst, wie man über Kunst denkt, kannst du dich selber lehren,“ sagte sie. Im vierten Semester verließ sie jedoch die Hochschule, um sich auf ihre musikalische Karriere zu konzentrieren. Nachdem Gaga im Alter von 18 Jahren aus ihrem Elternhaus ausgezogen war, arbeitete sie als burlesques Go-Go-Girl, da ihre Eltern sie finanziell nicht unterstützen wollten. In dieser Zeit begann Gaga, Drogen zu konsumieren, worauf ihr Vater den Kontakt zu ihr vorübergehend abbrach. In einem Interview bei Larry King Live gab Lady Gaga preis, an der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes zu leiden. An dieser Erkrankung sei bereits eine ihrer Tanten gestorben. Die von den Ärzten ermittelten Werte der Krankheit befänden sich jedoch im Grenzbereich und bei ihr hätten sich bislang keine der typischen Symptome gezeigt. Im Kindesalter begann Lady Gaga mit dem Klavierspielen, als Jugendliche komponierte sie bereits eigene Lieder. Ihre ersten Auftritte hatte sie in der Rock-, vor allem aber in der Camp- und Queer-Szene in Lower East Side (US-Bundesstaat New York), wo sie unter anderem im Vorprogramm von Glam- und Garage-Rock-Bands wie Semi Precious Weapons zu sehen war. Im Alter von 19 Jahren unterzeichnete Lady Gaga bei Def Jam Recordings einen Plattenvertrag, der aber nach nur drei Monaten wieder aufgelöst wurde. Kurz danach lernte sie den Musikproduzenten RedOne kennen, mit dem sie das Lied Boys Boys Boys komponierte. Das Lied ist dem Genre Hardrock zuzuordnen. Musikproduzent Rob Fusari, der Lieder für Lady Gaga schrieb, verglich einige ihrer Gesangsharmonien mit denen von Freddie Mercury. Fusari kreierte per Zufall den Künstlernamen von Lady Gaga, er sagte: „Jeden Tag, wenn Stef [Lady Gaga] ins Studio kam, fing ich an Radio Ga Ga zu singen, anstatt hallo zu sagen. 'Lady Gaga' war eigentlich eine Panne; Ich tippte 'Radio Ga Ga' in eine SMS und es führte Autokorrektur durch, so änderte sich 'Radio' irgendwie in 'Lady'. Sie schrieb mir zurück: „Das ist es.“ Nach diesem Tag war sie Lady Gaga.“ Fusari schickte die Lieder, die er zusammen mit Lady Gaga produzierte, seinem befreundeten Produzenten und Manager Vincent Herbert. Herbert nahm die Lieder bei seinem Label Streamline Records auf, einer angeschlossenen Plattenfirma von Interscope Records. Dort unterzeichnete Lady Gaga einen Vertrag. Über Herbert sagte Gaga: „Ich glaube wirklich, dass wir Pop-Geschichte geschrieben haben, und wir werden weitermachen.“ Anfags komponierte Lady Gaga Lieder für Britney Spears, Pussycat Dolls, New Kids on the Block und Fergie. Dadurch wurde Produzent Akon auf sie aufmerksam und nahm sie bei seinem eigenen Label Kon Live Distribution unter Vertrag. Im Jahr 2007 arbeitete Gaga mit der Künstlerin Lady Starlight zusammen, die ihre Bühnenoutfits kreierte. Das Duo trat schließlich unter dem Namen „Lady Gaga and the Starlight Revue“ auf; im August 2007 spielten sie beim Musikfestival Lollapalooza. Im Jahr 2008 zog Lady Gaga nach Los Angeles, um ihr Debütalbum The Fame fertigzustellen. Dieses wurde schließlich im August veröffentlicht. Das Album wurde mit 14 Millionen verkauften Tonträgern ein weltweiter kommerzieller Erfolg; es erreichte Platz eins in sechs Ländern und Platz zwei in den USA. Die ersten beiden Singleauskopplungen des Albums, Just Dance und Poker Face, waren ebenfalls kommerziell erfolgreich. Poker Face gewann im Jahr 2011 einen Grammy in der Kategorie Best Dance Recording. Das Album The Fame gewann einen Grammy Award in der Kategore Best Electronic/Dance Album. Zudem gewann sie bei den MTV Video Music Awards in den Kategorien Best New Artist sowie Best Art Direction und Best Special Effects jeweils für die vierte Singleauskopplung Paparazzi. Das erste Mal ging Lady Gaga als Opening Act bei New Kids on the Block auf Tournee. Ihre erste Tournee als Headliner war die The Fame Ball Tour im Jahr 2009. Am 20. November 2009 wurde die EP The Fame Monster mit acht neuen Liedern veröffentlicht. Die erste Single Bad Romance erreichte Platz eins in achtzehn Ländern und wurde über drei Millionen Mal digital heruntergeladen. Damit ist Gaga die erste Sängerin, die drei Singles − Just Dance, Poker Face, Bad Romance − über drei Millionen Mal über das Internet verkaufen konnte. In den USA ist sie die erste Künstlerin, von der sich drei Singles über vier Millionen Mal digital verkauften. Als zweite Single wurde das Lied Telephone ausgekoppelt, eine Zusammenarbeit mit Beyoncé Knowles. Der Song wurde Gagas vierter Nummer-eins-Hit im Vereinigten Königreich. The Fame Monster gewann einen Grammy in der Kategorie Best Pop Vocal Album und die Single Bad Romance gewann jeweils einen Grammy in der Kategorie Best Female Pop Vocal Performance und Best Short Form Music Video. Am 11. Februar 2011 veröffentlichte Lady Gaga Born This Way als erste Single aus ihrem gleichnamigen Album. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung stand das Lied auf Platz eins verschiedener Downloadportale. Von der Single wurden innerhalb von drei Tagen 448.000 Downloads verkauft, der größte Absatz eines debütierenden Songs einer weiblichen Künstlerin. Born This Way ist der erste Song, der nur durch Downloads Platz 1 der deutschen Singlecharts erreichte; es ist Gagas vierter Nummer-eins-Hit in Deutschland innerhalb von zwei Jahren. Die Musikvideos von Lady Gaga wurden auf dem Internetportal YouTube über eine Milliarde Mal aufgerufen, was zuvor keinem anderen Musiker gelang. Ihr Album "Born this way" gibt es vorab im Spiel FarmVille zu hören. Vom 17. bis zum 19. Mai wird jeweils ein Lied pro Tag auf die Plattform des Spiels gestellt. Nutzer müssen in "GagaVille" Aufgaben lösen, um Zugang zu den Musikdateien zu erhalten. Am 22. Mai 2011 stellte Lady Gaga in Großbritannien einen Rekord auf: Sie ist die erste Solokünstlerin seit Ruby Murray 1955, die es geschafft hat, mit vier Singles gleichzeitig in den Top 20 vertreten zu sein, nämlich mit Born This Way, Judas, The Edge of Glory und Hair. Musikalisch ist Lady Gaga von Musikern wie David Bowie, Queen, Madonna, Michael Jackson, Grace Jones und Debbie Harry beeinflusst worden. Zudem lässt sie sich von Mode inspirieren. Der Queen-Song Radio Ga Ga war für ihren Künstlernamen ausschlagebend. Lady Gaga sagte: „Ich bewundere Freddie Mercury, und Queen hatten einen Hit, der Radio Ga Ga hieß. Das ist der Grund, warum ich den Namen so liebe [...] Freddie war einzigartig – eine der größten Persönlichkeiten in der ganzen Popmusik.“ Ihr Gesang wird mit dem von Madonna und Gwen Stefani verglichen, während ihre Musik als Pop der 1980er und Europop der 1990er Jahre bezeichnet wird. Im Rückblick auf ihr Debütalbum The Fame schrieb die Zeitung The Sunday Times: „Wenn man die Musik, Mode, Kunst und die Technologie kombiniert, erinnert Lady Gaga an Madonna, als sie gut war, an Gwen Stefani etwa zur Zeit von Hollaback Girl, an Kylie 2001 oder an Grace Jones gerade jetzt.“ Ähnlich kommentierte die Kritikerin Sarah Rodman von The Boston Globe, dass sie „Inspirationen von Madonna bis Gwen Stefani bezieht … in ihren mädchenhaften, aber stabilen Piepsen und ihren lebendigen Beats.“ Vergleiche zwischen ihr und Madonna kommentiert Gaga folgendermaßen: „Ich will nicht überheblich klingen, aber ich habe es zu meinem Ziel gemacht, die Popmusik zu revolutionieren. Die letzte Revolution wurde von Madonna vor 25 Jahren abgeschlossen. Quelle(n): Wikipedia www.nydailynews.com/news/2010/06 newsroom.mtv.com/2010/08/12/lady-gaga-los-angeles/ entertainment.timesonline.co.uk www.news-register.net/page/content.detail/id/525756 entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article6940885 nymag.com/arts/popmusic/features/65127/ www.intouchweekly.com/2009/12/in_touch_exclusivelady_gaga_wa.php www.ladygaga.com/bio/ www.artistdirect.com/nad/news/article/0,,4931544,00.html www.mtv.com/news/articles/1589013 jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/491333 entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5325327 entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5325327 www.contactmusic.com/info/lady_gaga Bericht über die Erkrankung im T-Online-Webportal entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5746827 Camp Music. Hilfe! „Camp“ ist wieder da! Beitrag bei Tracks www.allmusic.com/artist/lady-gaga-p1055684 www.hitquarters.com/index.php3?page=intrview/opar/intrview_RedOne_Interview.html www.contactmusic.com/info/lady_gaga www.mirror.co.uk/celebs/news/2009/05/28 www.nj.com/entertainment/music/index.ssf/2010/01/lady_gaga_her_outrageous_perso.html www.contactmusic.com/info/lady_gaga www.thaindian.com/newsportal/entertainment/meet-the-woman-who-inspired-lady-gaga_100324226 www.seattleweekly.com/2008-11-19/music/lady-gaga-some-like-it-pop/ www.wmagazine.com/celebrities/2007/10/lady_gaga www.contactmusic.com/info/lady_gaga www.universalmusic.fr/lady-gaga/actu/dance-in-the-dark-le-nouveau-single-de-lady-gaga/ jam.canoe.ca/Music/Artists/L/Lady_GaGa/2009/01/14/8022056-jam.html acharts.us/album/37558 www.reuters.com/article/2008/10/04/idUS16002+04-Oct-2008+PRN20081004 login.vnuemedia.com/bbbiz/search/article_display.jsp?vnu_content_id=1003969033 gagadaily.com/2009/09/official-the-fame-monster-release-date/ www.prnewswire.com/news-releases/lady-gaga-returns-with-8-new-songs-on-the-fame-monster-63780227 acharts.us/song/51422 new.music.yahoo.com/blogs/chart_watch/55472/week-ending-june-20-2010-lets-thank-him-now/ Lady Gaga knackt internationale iTunes Charts. Musikmarkt (abgerufen am 23. Mai 2011) www.billboard.com/news www.bbc.co.uk/newsbeat/11626592 Lady Gaga veröffentlich ihr Album vorab exklusiv bei Farmville www.musikmarkt.de/Aktuell/News www.allmusic.com/artist/lady-gaga-p1055684 www.thefreelibrary.com www.prefixmag.com/news/lady-gaga-grace-jones-androgynous-robo-future-fash/26057 www.thisislondon.co.uk/showbiz/article-23694934 www.guardian.co.uk/music/2009/jul/01/lady-gaga-review www.nypost.com/p/entertainment/music/who_that_lady_CBlHI927dRlLmIwjVfGrwK www.guardian.co.uk/music/2009/sep/06/lady-gaga-popandrock www.thefreelibrary.com www.guardian.co.uk/music/2009/jan/09/lady-gaga-the-fame entertainment.timesonline.co.uk/tol/arts_and_entertainment/music/article5325327.ece?token=null&offset=0&page=1 www.boston.com/ae/music/cd_reviews/articles/2008/10/27/lady_gaga/ www.thefreelibrary.com www.cnn.com/2010/SHOWBIZ/Music/01/31/grammys.winner.list/index.html marquee.blogs.cnn.com/2011/02/13

Werke:

Musik (Alben): - The Fame (2008) - The Fame Monster (2009) - Born This Way (2011) Grammy Awards: 2010: Best Dance Recording − Poker Face (Single) 2010: Best Electronic/Dance Album − The Fame (Album) 2011: Best Pop Vocal Album − The Fame (Album) 2011: Best Female Vocal Pop Performance − Bad Romance (Single) 2011: Best Short Forum Music Video − Bad Romance (Single)

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