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Bewegungsblende

Die Bewegungsblende verbindet zwei Einstellungen einer Szene (und nicht zwei Szenen mit unterschiedlichen Schauplätzen). Sie wird meistens dazu benutzt, am gleichen Schauplatz zwischen zwei Einstellungsgrößen zu wechseln und dabei den Schnitt in einer Bewegung zu verbergen. In der Bewegung der Kamera (z.B. bei einer Begleitfahrt) wird ein Bildelement (wie z.B. ein Baum), das sich zwischen Kamera und Akteur schiebt und den Akteur für ein gewissen Zeitraum komplett abdeckt, als maskierende Stelle genommen, an der ein verdeckter, kaum sichtbarer Schnitt gesetzt werden kann. Die Einstellung wird darum in den beiden Einstellungsgrößen aufgenommen, die man haben will (z.B. eine relativ weite Aufnahme des Akteurs vs. eine Halbnahe) und an dem Punkt, an dem der Akteur durch das Objekt verdeckt wird, zu einer synthetischen Einstellung zusammengefügt. Zum Glätten des Übergangs kann man eine kurze Überblendung benutzen.


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Lexikon

Conzeptual Art

Konzept-Kunst, eine seit 1969 sich abzeichnende Richtung der modernen Kunst, die das Grundprinzip der bisherigen bildenden Kunst, ihre Sichtbarkeit, in Frage stellt.
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Stanzen

Wichtiges Verfahren der spanlosen Formung von Blechen und Platten. Zu den Techniken gehört das Formstanzen, Tiefstanzen, bzw. -ziehen und Prägen. Im allgemeinen wird von Stanzen gesprochen, wenn es si...
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F-Löcher

Schallöcher in dem Körper der Streichinstrumente. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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