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Alabastra-Verfahren

Im Jahre 1908 versucht der deutsche Filmpionier Oskar Messter, das von dem Ingenieur Engelmann erfundene Alabastra-Verfahren in Berlin kommerziell auszuwerten. Dabei handelt es sich um filmisch repräsentierte Schauspieler, die auf einer echten, dreidimensionalen Bühne zu agieren schienen. Gedreht wurden die Schauspieler vor schwarzem Hintergrund. Die Filme wurden dann von einem Vorführapparat unterhalb der Bühne mittels Spiegel auf eine durchsichtige Leinwand projiziert, während das Publikum durch die Leinwand auf die Bühne schaute; Filmbild und Bühne ergaben einen zusammenhängenden Aktionsraum. Der große Aufwand führte zum wirtschaftlichen Misserfolg des Verfahrens. Einige Alabastrafilme sind noch in den Archiven erhalten geblieben, so z.B. Aufnahmen eines Fächertanzes.


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Lexikon

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