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Fauvismus

Eine von Frankreich ausgehende Stilrichtung ab 1905, die anfangs von der Kritik zerrissen und verspottet wurde. Die Fauvistes (Wilden) – junge freie Maler - lösten sich vom Licht- und Schattenspiel der Impressionisten und befreien sich von der Farbvorgabe. Ein Spiel mit der Farbe beherrschte die Szene und bringt so ihre Gefühle zum Ausdruck. Menschen und Gegenstände sind unrealistisch, ohne Licht- und Schattenseiten und werden von einer freien willkürlichen Farbwahl hin zum Dekorativen bestimmt. Wichtige Maler: Henri Matisse, Raoul Dufy, André Derain, Albert Marquet, Georges Rouault.

Expressionistische Stilrichtung französischer Maler, seit 1905, gekennzeichnet durch dynamisch vereinfachte Kompositionen und leuchtend bunte Farben. Die Maler wurden anfangs als die Wilden (Les Fauves) verspottet.


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Lexikon

optische Mischung

Eine Malverfahren bei der die Farbe punkt- oder komaförmig so nahe beieinander aufgetragen wird , das es im Auge des Betrachters zu einer Vermischung kommt.
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Baukasten-System

Fachbegriff aus dem Bereich Mode, Fashion-Deisgn, Textilherstellung. Gemeint sind damit vor allem in der Männermode Anzüge, bei denen Hosen, Sakkos und Westen in unterschiedlichen Größen zusammengeste...
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Bandurria

Spanisches Zupfinstrument, Kurzhalslaute. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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