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Narr

Auch Hofnarr genannt, gehörte nicht zum fahrenden Volk der Gaukler und Spielleute, sondern war bei Hof angestellt. Seine Aufgabe bestand darin, auf Festen den eigenen Herrn und dessen Gäste durch Späße zu unterhalten. Dem Hofnarr stand es frei sich selbst über wichtige Personen lustig zu machen und von Dingen zu reden, über die sonst niemand zu sprechen wagte. Er trug bunte Kleidung und eine Schellenkappe. Außerdem hielt er ein Narrenzepter, die sogenannte Marotte in den Händen. Der Begriff wird heutzutage in der deutschen Sprache mehr als Beleidigung verwendet und sollte daher vermieden werden, wenn es sich nicht um mittelalterliche Belange handelt.


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Lexikon

Rötel

Weiche Kreide aus Tonerde, in rötlichen Tönen, zum Zeichnen.
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optische Mischung

Eine Malverfahren bei der die Farbe punkt- oder komaförmig so nahe beieinander aufgetragen wird , das es im Auge des Betrachters zu einer Vermischung kommt.
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DBA

Deutsch-sprachige Abkürzung für: Deutsches Biografisches Archiv: eine Kumulation aus 254 der wichtigsten biografischen Nachschlagwerke für den deutschen Bereich bis zum Ausgang des 19. Jh.. (Hg. Bernh...
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