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Karneol

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Als Varietät des Chalcedons präsentiert sich der Karneol, welcher ausschließlich zur Herstellung von Schmucksteinen genutzt wird und sich durch eine undurchsichtige bzw. nur leicht durchscheinende Optik auszeichnet. In nahezu allen denkbaren Brauntönen sowie in leuchtendem Rot kommt der Karneol vor, der sich sowohl einfarbig als auch gestreift oder gefleckt zeigen kann und seine auffallende Farbe in erster Linie dem in ihm enthaltenen Eisenanteil verdankt. Denn je nachdem in welcher Mengenverteilung Eisenoxid und Eisenhydroxid vorliegen, ändert sich auch die Farbe. So färbt das Oxid den Stein rot, während der Hydroxidanteil für die braune Färbung verantwortlich ist. Karneol wird vorwiegend in Brasilien, Indien, Madagaskar und Uruguay abgebaut und eignet sich aufgrund des Härtegrads 7 auf der Mohsschen Skala ideal für die Schmuckverarbeitung.


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Lexikon

Gesch.

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Crèpe (sprich kräpp): Sammelbegriff für Stoffe mit körnigem Warenbild und knirschendem Griff. Echte Crepes sind aus hochgedrehten Garnen gewebt, kreppige Stoffe entstehen aber auch durch Bindung und A...
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