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Hämmern

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Das Hämmern bezeichnet einen Arbeitsvorgang bei der Metallbearbeitung, der auch im Bereich der Schmuckherstellung interessant ist. Dabei werden die metallischen Werkstoffe in kaltem Zustand mit Hämmern bearbeitet, um sie in die gewünschte Form zu bringen. Das ist natürlich nur mit bestimmten Materialien möglich, da sich z.B. Stahl dabei verhärten würde und nicht weiterbearbeitet werden kann. Schon im Altertum wurden Schmuckstücke, Kultgegenstände und Alltagswerkzeuge aus gehämmertem Metall hergestellt und verwendet, auch Kunstprodukte entstanden mit dieser Möglichkeit der Oberflächenbearbeitung. Durch das Hämmern lässt sich individuell jeder gewünschte Zustand des Elements herbeiführen, weshalb es auch als Freiformen bezeichnet werden kann. Beim Hämmern kommen verschiedene Hämmer zum Einsatz, damit sich präzise Formen ausführen lassen oder großflächige Platten bearbeitet werden können. Als Unterlage für das Hämmern werden häufig mit Sand gefüllte Säcke, Holzstempel oder Ambosse verwendet. Besonders geeignet für sämtliche Arbeiten des Hämmerns sind relativ weiche Elemente wie Kupfer und die Kupferlegierung Messing, aber auch Silber und Gold.


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Lexikon

Piston

Siehe: Kornett. Ein Horninstrument. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Onoldina

Brügels Onoldina. Heimatkundliche Abhandlungen für Ansbach und Umgebung, be- gründet von Meyer, J.. Neu bearbeitet, ergänzt und vermehrt von Bayer, A., Ansbach 1955 ff.
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585er Gold

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Bei der Verarbeitung des Rohstoffs Gold zu einem wertvollen und dauerhaften Schmuckstück gilt es zahlreiche Materialeigenschaften zu beachten, da...
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