Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Die Goldkette gehört zu den klassischsten Elementen der Schmuckherstellung, und das bereits seit tausenden von Jahren. Da Gold nicht anläuft, also immer seinen Glanz behält, nicht rostet und auch sonst eine enorm hohe Widerstandsfähigkeit besitzt, ist es natürlich auch für Halsketten ein hervorragender Werkstoff, der sich leicht bearbeiten lässt. Um Goldketten klassifizieren und voneinander abgrenzen zu können sowie ihnen einen bestimmten Wert zuzuweisen, müssen natürlich bestimmte Standards gelten, die über die Qualität des vorliegenden Schmuckstücks Auskunft erteilen. Goldschmuck und somit auch Goldketten werden in der Regel aus bestimmten Goldlegierungen gefertigt. Diese Legierungen fußen alle auf einem unterschiedlich hohen Feingoldanteil, der ein Wertmaßstab für das Schmuckstück sein kann. 333er, 585er oder 750er Gold kann somit das Grundmaterial einer jeden Goldkette sein und bestimmt auch seine Farbe. Dadurch lassen sich die unterschiedlichsten Farben für Goldketten erreichen. Neben dem Feingoldanteil in der Kette ist auch ihre Machart ein Unterscheidungskriterium. Eine Kette kann verschiedene Formen aufweisen: Panzerkette, Figarokette, Ankerkette, Singapurkette, Haferkornkette, Aidakette uvm. Schmuckketten aus Gold können zudem entweder eine Basis für einen Anhänger oder einen besonderen Edelstein sein oder für sich selbst stehen, also ohne Anhänger getragen werden.