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Subdominante

Tonika, Dominante und Subdominante heißen drei Dur- oder Mollklänge, die im Quintverhältnis stehen und als solche ein harmonisches System bilden, worin die Tonika in der Mitte zwischen Ober- und Unterdominante steht. Der tonale Charakter dieser Klänge existiert nur in ihrer Kombination. Dominante und Subdominante haben untereinander ein über zwei Quinten hinweg gespanntes Verhältnis (9:4), das über die Tonika vermittelt und aufgelöst wird.

 

Der Begriff Tonika wird gewöhnlich so missverstanden, als ob diese Bestimmung einem Dreiklang (oder gar Ton) als solchem zukomme. Tonika, Dominante und Subdominante sind jedoch Reflexionsbestimmungen, Bestimmungen, die diese Dreiklänge nur durch ihr wechselseitiges Verhältnis haben, also durch jenes harmonische Verhältnis, welches die Tonalität ausmacht.

 

Die einfache Abfolge von Tonika, Dominante und Subdominante ist eine Kadenz, ihr (partielles) Zusammenklingen eine Dissonanz. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.


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Lexikon

AIKBa

Deutsche Abkürzung für Akten des XIV Internationalen kunstgeschichtlichen Kongresses. Schweiz 1936/Basel 1938
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Ode

Eine Gedichtform. Altgriechisches Strophenlied des 16. Jahrhundert, 4stimmig. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Gambang

Genauer Gambang kayu indonesisches Trogxylophon mit normalerweise Holzplatten („kayu“). Ein Melodieinstrument im Gamelan, mit zwei Schlägeln gespielt. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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