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Quintenparallele

Die frühe Mehrstimmigkeit meidet die Terzen und Sechsten als Zusammenklänge, die aufgrund ihrer Ableitung aus Quinten als unvollkommen gelten. Die erste Form der Parallelführung besteht wegen der grundlegenden Bedeutung der Quinte im pythagoreischen System in Quintenparallelen. Sie basiert auf der Vorstellung von Zusammenklängen, die jeweils nur für sich harmonieren sollen, nicht als Klangfolgen innerhalb eines tonalen Systems. Quintenparallele und Bordunstil sind die Hauptformen des mittelalterlichen Organum. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.


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Lexikon

Dobachi

Japanische Tempelglocke, mit Holzstöckchen geschlagen. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Discantus

In Absetzung gegen das Organum entstand im Hochmittelalter der Stil des Discantus, einer Mehrstimmigkeit, bei der Fortschreitungen in ungleichen Intervallen, Gegenbewegung und ungleichzeitige Bewegung...
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Bijou

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Der Begriff Bijou kommt aus dem Französischen und ist die Übersetzung für Kleinod, Kostbarkeit oder eben Schmuckstück. Damit ist auch schon viele...
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