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Melodie

Folge von Tönen, die durch Intervalle miteinender verbunden sind. In der Melodie vergleichen sich die Töne nach ihrer Tonhöhe. Dieser Vergleich ist in der Tonleiter schematisiert. Die melodischen Töne repräsentieren Stufen dieser Tonleiter, und die Intervalle sind Stufenverhältnisse. Da sich die Tonbestände der Tonarten in Tonleitern darstellen, erscheint die Modulation an den Tonstufen als Alteration.

 

Die Melodie in ihrem Zusammenklang mit weiteren Melodien ist eine Stimme. Die Ästhetik der Mehrstimmigkeit liegt in den Formen der Stimmführung, die den Kontrapunkt ausmachen.

 

Soweit sich die Melodie auf sich selbst bezieht oder in einer anderen Stimme imitiert wird, ist sie ein Motiv, das vom ästhetischen Aufbau her gesehen die letzte Grundform klanglichen Zusammenpassens ist, welche die tonale Musik kennzeichnet. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.


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Lexikon

Cantus firmus

Ursprünglicher Kontrapunkt, Discantus, Cantus firmus In Absetzung gegen das Organum entstand im Hochmittelalter der Stil des Discantus, einer Mehrstimmigkeit, bei der Fortschreitungen in ungleichen I...
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MDAI

Deutsch-sprachige Abkürzung für: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts
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Skizze

Erster zeichnerischer Entwurf für ein Gemälde oder eine Plastik.
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