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Jugendstil

Die Bezeichnung einer deutschen Stilepoche von 1890 bis 1910. In der Architektur, im Kunsthandwerk und in der Malerei werden Flächen, Linien und Farben einer zeitgenössischen Formgebung unterzogen. Typisch sind pflanzliche Formen, verspielte geschwungene Ornamente, auch am Bau und in der Schrift- und Plakatkunst. Schwerpunkte dieser Kunstrichtung sind Darmstadt, München, Riga, Paris und London. Wichtige Maler: Alfons Mucha, Gustav Klimt, Henri de Toulouse-Lautrec, Ferdinand Hodler, Aubrey Beardsley. Kunstrichtung der Zeit um 1900, die ornamental bewegte Formen bevorzugte. Deutsche und österreichische Variante des Art nouveau, im allgemeinen etwas später und im Stil verhaltener als ihre französischen und belgischen Gegenstücke. Der Stil ist nach der 1896 in München begründeten Zeitschrift Jugend benannt.


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Lexikon

Studioblitzgerät

Das Studioblitzgerät besteht in der Regel aus einer Blitzröhre und einer sogenannten Pilotlampe, die für die Beleuchtung eine Kontrollfunktion übernimmt. Studioblitzgeräte sind eigenständige Blitzgerä...
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HkSUMü

Deutsch-sprachige Abkürzung für: Hefte des kunsthistorischen Seminars der Universität München
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Hackbrett

Zitherartiges Zigeunerinstrument, mit zwei Hämmerchen geschlagen. Andere Bezeichnungen: Cymbal, Cimbal oder Zimbal. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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