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Scagliola

Die Scagliola-Technik ist eng mit der Pietra Dura-Technik verwandt. In beiden Fällen wird das Rohmaterial zu passgenauen, dünnen Platten verarbeitet, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Färbungen Muster oder sogar figürliche Darstellungen ergeben. Im Gegensatz zu musivischen Arbeiten entsteht eine extrem feine Stoßfuge, die nur über den Farbwechsel der angrenzenden Platten wahrnehmbar ist. Während in der Pietra Dura-Technik aber farbenintensive, natürliche Halbedelsteine Verwendung finden, arbeitet die Scagliola-Technik mit gefärbtem, künstlich hergestellten Stuckmarmor. Das hat den Vorteil, die Farbtöne bei Bedarf bestimmen zu können. Die Stuckmarmore erreichen jedoch nicht die Farbtiefe und -intensität eines natürlichen Halbedelsteines.

Der Begriff wird im Bereich der Restauration verwendet.


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Lexikon

Kanzone

Ursprünglich Strophenlied der Troubadours, später Übertragung auf Instrumente; hat sich zur Sonate und Suite weiterentwickelt. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Taktnotierung

Seit seiner Durchsetzung in der Musik wird der Takt durch Taktstriche kenntlich gemacht. Dem Musiker ist bewusst, dass am Taktstrich prinzipiell ein Harmoniewechsel stattfindet. Daraus den Schluss zu ...
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Tubular Bells

Siehe: Röhrenglocken, auch campane tubolari. Gestimmte idiophone Metallröhren in einer Reihe. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Franz Christian Menacher
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