Sprache wählen
Alabastra-Verfahren

Im Jahre 1908 versucht der deutsche Filmpionier Oskar Messter, das von dem Ingenieur Engelmann erfundene Alabastra-Verfahren in Berlin kommerziell auszuwerten. Dabei handelt es sich um filmisch repräsentierte Schauspieler, die auf einer echten, dreidimensionalen Bühne zu agieren schienen. Gedreht wurden die Schauspieler vor schwarzem Hintergrund. Die Filme wurden dann von einem Vorführapparat unterhalb der Bühne mittels Spiegel auf eine durchsichtige Leinwand projiziert, während das Publikum durch die Leinwand auf die Bühne schaute; Filmbild und Bühne ergaben einen zusammenhängenden Aktionsraum. Der große Aufwand führte zum wirtschaftlichen Misserfolg des Verfahrens. Einige Alabastrafilme sind noch in den Archiven erhalten geblieben, so z.B. Aufnahmen eines Fächertanzes.


Veranstaltungskalender

Lexikon

Lacqué

Lacqué (sprich lackeh): Stoff mit lackleder-artiger Beschichtung in glänzenden bis matten Versionen. Fachbegriff aus dem Bereich Mode, Fashion-Deisgn, Textilherstellung.
[mehr]

Armreif

ArmreifFachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Ein Armreif unterscheidet sich von einem Armband dadurch, dass der Armreif aus einem einzigen Stück besteht, während das Armband aus flexi...
[mehr]

anschlagdynamisch

Keyboard-, Digital-Piano- und Synthesizertastaturen, die die Anschlagstärke des Spielers messen und davon abhängig die Lautstärke des Tones beeinflussen, werden als anschlagdynamische Tastaturen bezei...
[mehr]

© 1995 - 2014
by MENI.COM
Franz Christian Menacher
All rights reserved. Jede Vervielfältigung, Verwertung oder Bearbeitung ohne schriftliche Zustimmung des Urhebers ist verboten.