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Weissgold

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Für die Schmuckherstellung ist Gold ein essentielles Material, das durch seine einzigartige Optik besticht und daher bereits seit Jahrtausenden beliebt ist. Weissgold ist nun ein Oberbegriff für alle Goldlegierungen, bei denen eine Zugabe von anderen Metallen für ein Entfärben des ursprünglichen Goldes sorgt. Das bedeutet, dass aus dem goldgelben Edelmetall ein weißlicher blasserer Goldgrundstoff wird, der sich besser verarbeiten lässt als das reine Gold, das zu weich für ein solides und dauerhaftes Schmuckstück ist. Weissgold wurde eingeführt, um Platin im Schmuckgold günstig zu ersetzen und die gute Verarbeitbarkeit des Goldes zu erhalten. Pallladium, Nickel, Zink und auch das bereits erwähnte Platin bilden gemeinsam mit Reingold in der Legierung Weissgold. Die Variation mit Palladium ist dabei eine besonders edle Ausführung des Weissgoldes, die auch verhältnismäßig weich ist. Die Grundfarbe des Weissgoldes mit Palladium ist gräulich, während beispielsweise Weissgoldausführungen mit Nickel heller sind. Neben den bekannten Werkstoffen, mit denen Weissgold entsteht, werden auch immer wieder neue Möglichkeiten ausprobiert, um Feingold mit anderen Elementen in einer Legierung zu Weissgold zusammenzufassen. Cobalt, Mangan-Germanium oder Chrom gehören hier dazu, haben sich aber meist nicht durchsetzen können.


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Lexikon

Kazoo

Ein Membranophon, kleine Ansingtrommel. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Laute

(v. arab. alud) uraltes Saitenzupfinstrument, von den Arabern ins Abendland gebracht. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Allegro non troppo

Allegro, aber nicht zu sehr. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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