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Verlobungsringe

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Verlobungsringe sind das Symbol für eine bald anstehende Hochzeit. Sie gelten als Versprechen, die Ehe mit einem anderen einzugehen. Traditionell wird der Ring am Ringfinger der linken Hand getragen, bis er bei der Trauung, die binnen eines Jahres stattfindet, an den Ringfinger der rechten Hand wechselt. Für gewöhnlich kauft der Mann die Verlobungsringe, die daraufhin von beiden getragen werden. Stephan I. (Papst, 254 bis 157 n. Chr.) war Verfechter der Unauflöslichkeit der Ehe und erfand somit den Verlobungsring, der zur Bestärkung des gegenseitigen Versprechens der Treue der zukünftigen Ehefrau vom zukünftigen Ehemann verschenkt wurde. Deshalb ist auch die Form des Ringes, der Kreis als Symbol für die Ewigkeit, traditionell. So bestanden auch die Verzierungen der Verlobungsringe aus Saphiren, da die Farbe Blau für die Treue steht. Der erste diamantbesetzte Ring wurde 1477 von Maximilian I. von Habsburg an Maria von Burgund zur Verlobung übergeben. In der Regel bestehen die Ringe aus Materialien wie Gold, Silber oder Platin. Doch auch Verlobungsringe aus Edelstahl, Wolframcarbid oder Titan sind denkbar.


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Lexikon

ZfdB

Zeitschrift für deutsche Bildung
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Amplifier

Englisch für Verstärker. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Sikkativ

Findet bei der Ölmalerei als Trockenbeschleuniger Verwendung.
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