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750er Gold

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. In Deutschland ist das 750er Gold das beliebteste Material bei der Schmuckherstellung, was an den hervorragenden Eigenschaften bei der Verarbeitung des Materials in der Schmuckherstellung, am hohen Wert und an der einzigartigen Optik liegt. Das 750er Gold besitzt einen Feinheitsgrad von 18 Karat und setzt sich zumeist aus den Bestandteilen Silber, Kupfer und natürlich zum größten Teil aus reinem Gold zusammen. Bei der 750er Goldlegierung besitzt die namensgebende Grundlage immer einen Anteil von 75,0%. Die restlichen Metalle in der Zusammensetzung werden dahingehend variiert, welcher Farbton erreicht werden soll. Die typischste Erscheinungsform und das häufigste Rezept des 750er Goldes ist das Gelbgold mit 75% Feingold, 12,5% Silber und 12,5% Kupfer. Ein rötlicherer Goldton lässt sich durch 8,3% Silber und 16,7 % Kupfer erreichen und eine noch kräftigere Rotfärbung des Goldes durch 4% Silber und 21% Kupfer. Zusätzliche Beimischungen von Palladium, Nickel oder Zink ergeben eine breite Palette an Möglichkeiten, um das Gold nach Belieben zu färben und individuelle Nuancen auszuarbeiten. So entstehen die säureresistenten Goldlegierungen Rotgold, Roségold, Orangegold, Weißgold oder Gelbgold auf der Grundlage von 75% Reingold.


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Lexikon

Additive Farbmischung

Darstellungen, die auf den drei Primärfarben Rot, Grün und Blau basieren, werden als Additive Farbmischung bezeichnet. Monitore, Fernseher, Beamer und Projektoren nutzen die additive Farbmischung. Fac...
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ZfdB

Zeitschrift für deutsche Bildung
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