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Vorzeichen

Vorzeichen, Auflösungszeichen, notierte Tonart

 

Die Alteration wird im modernen Notensystem, das auf den sieben Stufen der Tonleiter basiert, durch Vorzeichen dargestellt: die Erhöhung einer Stufe durch #, die Erniedrigung einer Stufe durch b. Die Erhöhung einer erniedrigten Stufe und umgekehrt erfolgt über ein Auflösungszeichen.

 

Um die Notierung zu vereinfachen, zeichnet man einem kompletten Musikstück eine Tonart vor. Ungeachtet dessen, dass in einem Stück die Tonarten häufig zu wechseln pflegen (Modulation), wählt man eine Tonart, die in dem Stück dominiert, zur Tonart, in dem das Stück notiert wird, und schreibt in den einzelnen Takten nur solche Vorzeichen, die durch diese Pauschal-Vorzeichnung nicht abgedeckt sind.

 

In der Logik der Vorzeichnung geht man von den Durtonarten aus, bei denen man von C-Dur aus durch fortlaufendes Zufügen von Vorzeichen jeweils zur nächstverwandten Durtonart fortschreitet. Die Molltonarten erhalten die gleiche Vorzeichnung wie die nächstverwandte („parallele“) Durtonart. Die siebte Stufe der Molltonleiter muss daher in den einzelnen Takten erhöht werden. Die Logik der Vorzeichnung wird gewöhnlich im Quintenzirkel dargestellt. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.


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