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Notenwerte

Das moderne Notensystem definiert zur Darstellung der Tonlängen relative Notenwerte, die von einer ganzen Note ausgehen und dann durch fortlaufende Zweiteilung des Notenwerts gewonnen werden: Durch Punktierung einer Note wird die dargestellte Klangdauer um die Hälfte verlängert. Kompliziertere Tonlängen werden mittels Ligatur dargestellt.

 

Welche Tonlänge eine ganze Note repräsentieren soll, ist im Prinzip beliebig. Man schreibt ein Stück nicht um, wenn man es schneller spielen will. Andererseits kann man vor dem Stück notieren, welche Zeitdauer mit einer bestimmten Note gemeint ist (wie oft der Notenwert in eine Minute passt). Ansonsten liegen der Notierung von Tonlängen ungefähre Zeitvorstellungen zugrunde, und die ganze Note darf nicht verwechselt werden mit dem Takt.

 

Dennoch gibt es einen prinzipiellen Unterschied zwischen der Mensuralnotation, die noch auf der Illusion von absoluten Zeitwerten beruhte, und der modernen Notenschrift, die auf dem Takt basiert. Die Notenwerte repräsentieren nämlich Taktsegmente, die durch die Taktart zu erschließen sind. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.


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Lexikon

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