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Furnier

Millimeterdünn geschnittenes, Holz. Dieses wird auf das Blindholz (meist Weichholz, aber auch z.B. Eiche) aufgeleimt. Auf diese Weise lässt sich ein Möbel veredeln. Man spricht von einem schönem Furnierbild, wenn bei der Auswahl des Furniers ein Gesamtbild im Möbel entsteht. Ihren Höhepunkt erreichte die Furniertechnik im 18. Jahrhundert. Komplizierte Motive (Geometrische Muster, Abbildungen von Personen o.ä.) bilden die Marketerie. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Furnier mit der Säge aus dem Stamm geschnitten (Sägefurnier). Dieses Vorgehen ergab Furniere mit einer Stärke von 3-5 mm und sehr viel Abfall. Heute wird Furnier mit Messern maschinell aus dem Stamm mit einer Stärke von ca. 1mm oder weniger geschält. Begriff aus dem Bereich Antiquitäten, Möbel und Kunstschreinere.


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Lexikon

geses

Der durch ein Doppel-Be () erniedrigte Ton g. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Cümbüs

Türkische Langhalslaute, entwickelt Anfang 20. Jahrhundert. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Cowbell

Kuhglocke ohne Klöppel. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Franz Christian Menacher
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