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Weissgold

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Für die Schmuckherstellung ist Gold ein essentielles Material, das durch seine einzigartige Optik besticht und daher bereits seit Jahrtausenden beliebt ist. Weissgold ist nun ein Oberbegriff für alle Goldlegierungen, bei denen eine Zugabe von anderen Metallen für ein Entfärben des ursprünglichen Goldes sorgt. Das bedeutet, dass aus dem goldgelben Edelmetall ein weißlicher blasserer Goldgrundstoff wird, der sich besser verarbeiten lässt als das reine Gold, das zu weich für ein solides und dauerhaftes Schmuckstück ist. Weissgold wurde eingeführt, um Platin im Schmuckgold günstig zu ersetzen und die gute Verarbeitbarkeit des Goldes zu erhalten. Pallladium, Nickel, Zink und auch das bereits erwähnte Platin bilden gemeinsam mit Reingold in der Legierung Weissgold. Die Variation mit Palladium ist dabei eine besonders edle Ausführung des Weissgoldes, die auch verhältnismäßig weich ist. Die Grundfarbe des Weissgoldes mit Palladium ist gräulich, während beispielsweise Weissgoldausführungen mit Nickel heller sind. Neben den bekannten Werkstoffen, mit denen Weissgold entsteht, werden auch immer wieder neue Möglichkeiten ausprobiert, um Feingold mit anderen Elementen in einer Legierung zu Weissgold zusammenzufassen. Cobalt, Mangan-Germanium oder Chrom gehören hier dazu, haben sich aber meist nicht durchsetzen können.


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Lexikon

Verkürzung

Kunstgriff, der dem Betrachter Figuren nicht horizontal oder vertikal in Augenhöhe erscheinen läßt, sondern verkürzt.
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Mund-Aeoline

Im 19. Jahrhundert entwickeltes Blasinstrument mit Durchschlagzungen. Später mit Luftsack und Tastatur ausgerüstet, wurde zu Vorläufer des Akkordeons. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Ave Maria

(lat. = gegrüsst seist du, Maria) kath. Kirchengesang, vielfach vertont. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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Franz Christian Menacher
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