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Verlobungsringe

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Verlobungsringe sind das Symbol für eine bald anstehende Hochzeit. Sie gelten als Versprechen, die Ehe mit einem anderen einzugehen. Traditionell wird der Ring am Ringfinger der linken Hand getragen, bis er bei der Trauung, die binnen eines Jahres stattfindet, an den Ringfinger der rechten Hand wechselt. Für gewöhnlich kauft der Mann die Verlobungsringe, die daraufhin von beiden getragen werden. Stephan I. (Papst, 254 bis 157 n. Chr.) war Verfechter der Unauflöslichkeit der Ehe und erfand somit den Verlobungsring, der zur Bestärkung des gegenseitigen Versprechens der Treue der zukünftigen Ehefrau vom zukünftigen Ehemann verschenkt wurde. Deshalb ist auch die Form des Ringes, der Kreis als Symbol für die Ewigkeit, traditionell. So bestanden auch die Verzierungen der Verlobungsringe aus Saphiren, da die Farbe Blau für die Treue steht. Der erste diamantbesetzte Ring wurde 1477 von Maximilian I. von Habsburg an Maria von Burgund zur Verlobung übergeben. In der Regel bestehen die Ringe aus Materialien wie Gold, Silber oder Platin. Doch auch Verlobungsringe aus Edelstahl, Wolframcarbid oder Titan sind denkbar.


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Lexikon

MittLVSH

Deutsch-sprachige Abkürzung für: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, Dresden 1908-1941 sowie 1991 ff.
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Organum

Frühe Mehrstimmigkeit auf Basis der modalen Musik. Der Halteton ist charakteristisch für diese Mehrstimmigkeit, deren Hauptformen Bordunstil und Quintenparallele sind. Fachbegriff aus dem Bereich Musi...
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Mayer

Mayer, A.: Die Errichtung des Lyzeums in Freising im Jahre 1834. Eine Studie zur Kulturgeschichte des Restaurierungszeitalters = Historische Forschungen und Quellen 11, Freising 1934
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