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Königskette

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Eine Königskette ist ein Schmuckstück, bei dem die Kette nicht aus einzelnen Gliedern und Ösen besteht, sondern immer gleich aus mehreren angefertigt wurde. Daher sind Königsketten und Königsarmbänder in der Regel auch relativ schwer, da das Material auf dichtem Raum miteinander zu einem zusammenhängenden Schmuckstück verarbeitet wurde. Damit geht auch die kompakte Gestalt einer Königskette einher, die für diese Art Schmuck charakteristisch ist. Die zahlreichen Glieder, aus der eine solche Kette hergestellt wird, werden beim Fertigungsprozess vom Goldschmied immer paarweise verarbeitet. In diesem komplexen Prozess werden die unterschiedlichen Gliederpaare gedreht, eingehakt, fixiert und auch gespreizt, bis letzten Endes die fertige Königskette mit ihrer einzigartigen Optik entstanden ist. Da dieser Prozess umständlich ist, wird dazu in der Regel auch hochwertiges Material verwendet, um der Kette einen angemessenen Wert zu verleihen. Sind Schmuckstücke dieser Machart nicht schwer, sondern verhältnismäßig leicht, dann wurde dazu beispielsweise keine hochwertige 585er Goldlegierung verwendet, sondern auf hohlen Runddraht zurückgegriffen, der über ein geringeres Gewicht verfügt.


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Lexikon

Cornophone

Um 1890 erfundenes Bügelhorn. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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ZBLG

Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte, herausgegeben von der Kommission für Bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie, München 1928 ff.
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con agitazione

Italienisch: mit Unruhe. Fachbegriff aus dem Bereich Musik.
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