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Kautschuk

Fachbegriff aus dem Bereich Uhren- und Schmuck-Design. Für Schmuck sind natürlich Edelmetalle wie Gold oder Silber die wichtigsten Bestandteile, dennoch sind sehr häufig auch andere Materialien an der Herstellung von hochwertigen und optisch attraktiven Schmuckstücken beteiligt. Kautschuk ist dafür ein gutes Beispiel, denn mit diesem Produkt lassen sich exklusive, natürliche und moderne Zierstücke anfertigen. Das Wort Kautschuk ist eine Zusammensetzung der indianischen Begriffe cao, was Baum bedeutet, und ochu, was Träne heißt. Der Kautschuk ist also die Träne des Baumes und bereits seit mehr als 3000 Jahren bekannt. Chemisch ist das Material ein elastisches Polymer, das bei der Produktion von Gummi, auf dem Weg der Vulkanisierung, zum Einsatz kommt. Grundlage eines jeden natürlich gewonnenen Kautschuks ist der Kautschukbaum, aus dem rund 90% des gesamten Naturkautschuks gewonnen wird. Die restlichen 10% verteilen sich auf andere Baumarten wie den Balatbaum, den Breiapfelbaum oder die Guayulepflanze. Da es sich dabei stets um Naturprodukte handelt, kommt es bei anderen Pflanzen es auch zu anderen Eigenschaften des letztlichen Kautschukprodukts. Wird Kautschuk nicht natürlich gewonnen, dann wird er petrochemisch hergestellt. Diese Methode deckt heutzutage 60% der weltweiten Nachfrage. Für die Schmuckindustrie ist Kautschuk besonders bei der Herstellung von Armbändern und Halsketten interessant, da er ein robustes und praktisches Grundmaterial darstellt.


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